WA3D-Workshop auf dem Bogenplatz

Welche Bogenklassen können gemeldet werden? Wie verhalte ich mich am Pflock? Was muss ich bei der Trefferaufnahme beachten? Diese und viele andere Fragen beantwortete Trainer Eberhard am vergangenen Sonntag beim WA3D-Workshop auf dem Bogenplatz in Bad Vilbel. Am Tag zuvor wurde mit tatkräftiger Unterstützung unserer Schützen der Platz vorbereitet, Rasen gemäht, Schussbahnen freigeschnitten, Pflöcke eingeschlagen und Ziele gestellt.

Theoretische Unterweisung
Wettkampfsimulation
Einschießen auf Tierbildauflagen
Wartebereich im Schatten

Nach der theoretischen Einführung in unserem schattigen „Office“ unter freiem Himmel konnten sich die Teilnehmer anhand von Tierbildauflagen mit den unterschiedlichen Entfernungen vertraut machen. Danach ging es ins sonnige Gelände. Sofort wurde nachgebessert und ein Pavillon als dankbarer Wartebereich mit Schatten aufgestellt. Die Wettkampfsituation wurde geprobt. Jeweils zwei Schützen am Pflock, Entfernung schätzen, zwei Pfeile innerhalb von zwei Minuten auf das Ziel bringen. Nicht nur der Schuss in der Ebene wurde geübt, auch Bergabschüsse und Tunnelschüsse auf halbverdeckte Ziele standen auf dem Programm.

Keine Wettkampfsituation, aber großer Spaß
Auch auf der Wiese kann man einen Bergabschuß üben
Läuft!
Durch den Tunnel

Nach einer Kaffeepause im Schatten ging es in die zweite Runde. Trotz großer Hitze waren alle vom Ehrgeiz gepackt und übten unermüdlich weiter. Die Trefferlage verbesserte sich bei den Teilnehmern im Laufe des Tages deutlich und jeder schien mit sich zufrieden zu sein. Mit gut gekühlten Getränken aus dem Schützenhaus und einer großen Lieferung vom Pizzaservice ließen wir den Tag ausklingen. Am Sonntag, 20. Juli 2025, werden wir den Bogenparcours in der Fasanerie Eichenzell bei Fulda besuchen, um das Erlernte umzusetzen. Die Teilnahme ist natürlich auch für Interessierte möglich, die nicht beim Workshop dabei sein konnten. Bitte meldet Euch bei Steffen oder Eberhard an.

Text und Bilder: Yvonne Bäckman

Meister bei der Arbeit
Hier denkt keiner ans Aufhören, aber abgekämpft sind wir alle

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